Gianni und Silvia

"Überall dort wo wir sind, sind wir daheim. Wir haben unser Zuhause in uns selbst."

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Was war euer erstes, gefühltes «Zuhause»?

Gianni: Das kann ich so gar nicht sagen. Ein bisschen überall, ohne viel Nostalgie zu empfinden. Ich bin ein Weltenbummler und geniesse das Unterwegs sein.

So etwas wie Heimweh, hatte ich nie. Es hat mir immer gefallen herumzuspazieren und Neues zu sehen. Auch heute noch, wenn Silvia und ich gemeinsam in die Ferien fahren, spaziere ich durch den Ort und überlege mir, was man hier alles aufbauen könnte.

Ich kann mir überall vorstellen, zuhause zu sein. Wie eine Schildkröte, die ihr Haus immer mit sich mitträgt.

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Was hat all diese Orte jeweils zu eurem «Zuhause» gemacht?

Silvia: Es ist die Kommunikation, die Menschen, die Freundschaften, die sich aufbauen. Die alltäglichen Begegnungen mit Bekannten. Wenn man sich gegenseitig auf der Strasse grüsst oder sie einfach spontan im Taufeld vorbeischauen, um Gianni zum Beispiel ein paar neue Paprikapflanzen zu bringen.

Gianni: Am Anfang denkst du immer, dein Zuhause ist dort, wo du geboren wurdest. Aber nachdem ich fortgegangen bin und jetzt wieder zurückkehre, fühle ich mich in Kalabrien oft wie ein Fremder. Es sind nicht die Häuser oder die Materialien, die das Zuhause ausmachen. Es sind die Menschen und die Verbindungen, die zu ihnen aufbaust. Freunde und Familie - Wenn sie nicht mehr da sind, ist der Ort selbst kein Zuhause mehr.

Welche Geräusche verbindet ihr mit «Zuhause»?

Gianni: Die Bise hinter den Hügeln. Wenn ich hinter dem Haus arbeite und diese Bise höre, bekomme ich das Gefühl, dass gleich hinter dem Hügel das Meer ist. Dann denke ich: «Ach das ist kein Problem! Ich kann einfach über den Hügel und ab ins Meer!» Oder auch dieses Geräusch der Mofas, die ratternd auf der Strasse vorbeiflitzen. Das ist wie damals bei meiner Grossmutter in Italien, wenn sie mich zum Kaffee und einen kleinen Schwatz eingeladen hat. Geräusche bleiben bei mir als verbindende Erinnerungen hängen, genauso wie die Geschmäcker beim Essen.

Silvia: Bei mir sind es die Kuhglocken im Frühling und Sommer. Dieses Geräusch begleitet mich, seit ich klein bin.
Gianni: Uuh ja genau! Die Kuhglocken! Die geniesse ich immer sehr, wenn ich durch die Natur hier spaziere.

Vermisst ihr eure verschiedenen «Zuhause»?

Gianni: Da ist immer diese kleine Form von Nostalgie. Aber nicht im komplett negativen Sinne. Es sind mehr die Erinnerungen an die schöne Zeit, die du an diesen Orten mit deinen engen Freund*innen verbracht hast.

Silvia: Es ist eine schöne Art von Nostalgie. Es ist immer Neues, fortzugehen und ein neues Kapitel zu starten. Gleichzeitig bedeutet es auch immer Loslassen, aber auf die schöne Art und Weise. Mit Dankbarkeit für das Erlebte und dem Gedanken, dass man vielleicht wieder einmal zu Besuch zurückkehren wird.

Wieso seid ihr fortgegangen?

Eigentlich immer wegen unserem Beruf.

Was bedeutet es für euch «fortzugehen»?

Silvia: Als wir jung waren, war das Fortgehen immer sehr positiv. Es wartete ein neues Leben auf dich, mit neuen Menschen und einer neuen Arbeit. Wie das Fortgehen jetzt sein wird, wo wir schon länger an einem Ort leben und älter sind, können wir so noch gar nicht sagen. Vor allem, wenn wir in Pension gehen – was dann sein wird, wissen wir noch nicht.

Gianni: Wir sind ja auch immer wieder zurückgegangen, um unsere Freund*innen zu besuchen. Wir waren nie komplett weg danach. Auch wenn es uns manchmal auch weh tat zurückzukehren. Manchmal waren die Restaurants, in denen wir gearbeitet hatten komplett anders oder gar geschlossen. Wie zum Beispiel das «Hotel Palace» in Müren oder das Restaurant «Hydra» in Florenz, in dem wir uns kennengelernt haben.

Silvia: Das stimmt. Wir sind nie komplett weggegangen, wir sind immer wieder zurückgekehrt. Wir haben an allen Orten, an denen wir gelebt haben, eine Stückchen «Zuhause» und fühlen uns verbunden.

"Überall dort wo wir sind, sind wir daheim.
Wir haben unser Zuhause in uns selbst."

- Silvia und Gianni

Wie oft seid ihr in eurem Leben «fortgegangen»?

Gianni: Vielleicht etwa zehn Mal.

Silvia: Es ist bereits schwierig zu zählen. Bevor ich Gianni kennengelernt habe, ungefähr fünf Mal, glaube ich.
Ich arbeitete mit einer Freundin in einem Restaurant in Florenz. Danach bin ich für sechs Monate nach Amerika und sie ist geblieben. Als ich wieder zurückgekommen bin, hat sie mich gefragt, ob ich Lust hätte für sechs Monate diese Stelle im Restaurant «Hydra» anzutreten. Es war das Restaurant, indem Gianni damals arbeitete. So haben wir uns kennengelernt.
Danach sind wir die anderen zirka acht Male immer gemeinsam weitergezogen.

Gianni

Was bedeutet es für euch «angekommen» zu sein?

Gianni: Wenn du davon sprichst «anzukommen», dann ist es für mich eine falsche Ideologie. Es geht doch immer irgendwie weiter. Das Adrenalin bleibt nur dann, wenn du immer wieder neue Ideen für Projekte und die Zukunft hast. Sobald du denkst: «Ah hier ist jetzt alles gut und so wie es sein soll!», wird dir schnell stinklangweilig.
Zum Beispiel als ich in Niederscherli angekommen bin, habe ich mich auch gefragt, habe ich eine Chance hier im Taufeld etwas aufzubauen? Es gab viele Hindernisse. Die Strasse und der Parkplatz mussten neu gemacht werden, das Restaurant hatte noch keinen grossen Ruf. Dann mussten wir uns entscheiden, welche Art von Küche wir kochen möchten. So hast du immer neue Projekte.

Silvia: Ja das ist vielleicht auch der Groove des Gastgewerbes.
Ich bin mit fünfzehn Jahren bereits ins Welschland gezogen, um die Lehre zu absolvieren und Gianni war ebenfalls erst fünfzehn als er in Kalabrien die Hotelfachschule absolvierte. Du wohnst schon sehr früh nicht mehr Daheim, gehst vielleicht ab und zu in den Ferien nach Hause.
Wenn du im Gastro arbeitest, denkst du an jedem Ort, an dem du für eine Weile verweilst, trotzdem immer noch ans Weiterziehen. Für uns gibt es deswegen vielleicht nicht das «Ankommen».

Familie
Familie
Familie

Wenn du im Gastro arbeitest, denkst du an jedem Ort, an dem du für eine Weile verweilst, trotzdem immer noch ans Weiterziehen. Für uns gibt es deswegen vielleicht nicht das «Ankommen».

Wie oft seid ihr in eurem Leben «angekommen»?

Beide: Eigentlich immer und überall, wo wir hingingen. Wir hatten damit nie Probleme.

Was denkt ihr, hat es euch ermöglicht, überall anzukommen?

Gianni: Es kommt sehr auf deinen Charakter an. Wenn du offen bist und respektvoll, hast du eigentlich nie Probleme mit dem Ankommen.
Du musst diesen Respekt pflegen, gegenüber der Lebensweise und Ideen anderer. Dann läuft es. Trotz Sprachbarriere habe ich viele Freundschaften geknüpft.
Verstehen ist keine Fassade – keine Oberflächlichkeit.

Silvia: Vielleicht weil wir die Menschen so akzeptieren wie sie sind, akzeptieren sie auch uns so wie wir sind. Unsere Gäste sagen zum Beispiel, sie fühlen sich bei uns Zuhause. Also das gegenseitige Verstehen, sich akzeptieren macht das Wohlfühlen aus. Das Zuhause muss also nicht Ort-gebunden sein. Es ist spannend – ich brauche und höre das Wort «Heim» viel hier im Restaurant. Viele Menschen sagen uns, dass sie hier nach Hause kommen.
Vielleicht weil wir so in uns selbst Zuhause sind und keine Erwartungen an andere stellen und sie so akzeptieren wie sie sind, fühlen sie sich auch Zuhause hier.

Seid ihr hier angekommen?

Silvia: Für uns ist nie klar, wie lange wir bleiben. Es bleibt immer die Frage offen, wie es weiter geht. Für uns ist es etwas anders, da wir an anderen Orten wirklich gelebt haben. Nicht nur für ein paar Monate, sondern auch für länger. Aber immer im Gedanken, dass wir irgendwann weiterziehen. Wir sind angekommen für heute, aber was morgen ist, wissen wir noch nicht.
In den Zimmern für das Personal des Gastgewerbes, in welchen wir jeweils gewohnt haben, bleibt nicht viel Platz für eigene Sachen. Hier im Taufeld besitzen wir zum ersten Mal eigene Möbel und Gegenstände. Trotzdem gehören das Haus und das Grundstück beispielsweise nicht uns und was nach unserer Pension damit passieren wird, wissen wir nicht.
Wir sind zwei Menschen, die nicht so materiell denken. Mit jemandem Zeit zu verbringen und zusammen zu Abend zu essen, gibt uns viel mehr als eine geschenkte Blumenvase. Auch das Privileg Menschen hierher einladen zu dürfen und sie zu verwöhnen, macht uns glücklich.

Gianni: Früher als ich jung war, blieb ich nie länger als ein Jahr in einem Restaurant oder an einem Ort. Mit dem Alter brauchst du auch ein bisschen mehr Ruhe.

Silvia:
Es war auch spannend zu beobachten, wie wir schlussendlich doch länger hiergeblieben sind. Wir kamen an und bald kam Loredana zur Welt. Und zack – sind wir seit sechsundzwanzig Jahren hier. Wir fühlen uns schon sehr zuhause hier, aber wir wissen nicht, ob wir hierbleiben werden.

Gianni
Gianni

Wie lange dauerte es, um dieses Gefühl zu erlangen?

Gianni: Normalerweise hast du Angst, wenn du in eine neue Kultur hineinkommst. Es geht eine Weile, bis du sie verlierst. Angst, weil alles neu ist und du nicht weisst, wie es funktioniert. In der Schweiz war das anders. Nach einer Woche habe ich mich bereits sehr wohl gefühlt.

Gianni

Silvia: Dadurch, dass ich ursprünglich in Münsingen aufgewachsen bin, war es für mich nicht so neu, wie für Gianni. Diese Natur, das Umgeben Sein von Bergen hat sich für mich sofort vertraut angefühlt.

Was erschwerte diesen Prozess?

Gianni: Anfangs waren die Leute hier in Niederscherli schon sehr misstrauisch. Sie dachten ich sei ein Mafioso. Es gab viele Stereotypen und Vorurteile. Nach einer Weile war es dann kein Problem mehr. Sie kannten mich und Sylvia.

Mich an die Arbeitsgewohnheiten hier zu gewöhnen, fiel mir ebenfalls nicht leicht. In Italien isst das Personal normalerweise um sechs Uhr abends und erst danach kommen die Gäste zum Essen. Hier isst man zuvor und die Gäste kommen um sechs Uhr. Um neun Uhr abends ist der ganze Spass dann schon fertig. Ich musste meine biologische Uhr umstellen. Aber das Arbeitssystem hier ist sehr viel effizienter und das gefällt mir. In Italien hast du einfach einen Minimallohn. In Florenz war es zudem sehr touristisch und sehr stressig. Du musstest gleich die Tische abräumen, sobald die Gäste fertig waren. Hier trinkt man noch gemütlich einen Kaffee. Das Arbeiten in Niederscherli gefällt mir sehr, weil es gemütlicher abläuft. Aber für das Privatleben wäre mir Florenz und sein Nachtleben lieber.

Meine Angst, als ich das erste Mal hierherkam, war aber vor allem die Sprache. Für mich ist es sehr schwierig, hier Deutsch zu lernen. Die Gäste kommen aus der ganzen Schweiz und sprechen unterschiedliche Dialekte. Die vielen Akzente können sehr verwirrend sein. Als Person höre ich sehr gerne zu und mache mir Gedanken. Dafür spreche ich weniger. Auch hier am Stammtisch im Taufeld bin ich meistens der Beobachter und Zuhörer. Mitargumentieren ist für mich immer noch schwierig wegen dem Wortschatz. Aber ich akzeptiere das und es stört mich gar nicht.

Was hat ihn dir erleichtert?

Gianni: Ich plane nicht. Ich nehme was kommt. Deswegen bin ich an vielen Orten sehr schnell zufrieden.
Das Spazieren hat mir auch sehr geholfen. Das Schöne hier in der Schweiz ist die Natur. Du hast so viel Platz, um spazieren zu gehen. Ich liebe das Spazieren. Es gibt mir sehr viel. In Italien bin ich auch ab und zu spazieren gegangen, aber viel weniger. Es gehört nicht so zur Alltagskultur. Du musst aufpassen, dass du nicht auf das Grundstück anderer trittst.
Zudem tut mir die Ruhe hier gut, selbst wenn ich das Alltagsleben von Italien manchmal vermisse. In Florenz war der Alltag ganz anders. Um zwei Uhr nachmittags war ich im Restaurant fertig. Dafür war es auch am Abend noch sehr hektisch. Hier war es immer schön ruhig. Jeden Sonntag ging ich am Morgen meine Zeitung am Bahnhof in Bern holen. Dort konnte ich meine eigenen Fusstritte hören, so ruhig war es. Wenn man Florenz und Bern vergleicht, kann man sehen, dass beides kleine Städte sind. Aber sie haben viele Unterschiede.

Silvia: Wahrscheinlich hat es auch geholfen, dass ich Schweizerin war. Dadurch war das Misstrauen etwas geringer.
Zudem hat uns die Geburt von Loredana und ihre Schulzeit sehr mit diesem Ort hier verbunden. Wir haben versucht, ihr ein Zuhause zu schaffen, von dem sie fortgehen und wieder zurückkommen kann. Auch wenn wir nie wissen, wie es weitergeht, haben wir für die Zeit ihres Grosswerdens eine einigermassen stabile Basis schaffen wollen. Wir wünschen uns nun, dass sie sich ein eigenes Zuhause aufbauen kann. Dass sie sich bewusst ist, dass nicht alles für immer ist. Auch ihr Zimmer hier, wir wissen ja auch noch nicht, wie es weitergeht. Aber sie sollte zuerst das Vertrauen entwickeln, dass man auch im Wandel Stabilität finden kann.

Loredana
Loredana

Gianni: Für mich war es auch dieser Dörfligeist, den es anfangs hier noch gegeben hat. Es gab viele kleinere Dorffeste, Chöre, die vorbeigekommen sind. Diese Gemeinschaft, der Zusammenhalt. Auch der Stammtisch, an dem sich Menschen nun schon über Jahre hinweg immer wieder treffen. Es ist wie eine grosse Taufeld-Familie. Alle sitzen zusammengedrängt an einem Tisch, während die anderen praktisch leer stehen. Das ist von aussen betrachtet eine etwas lustige, aber wunderschöne Situation.

Silvia: Auch diese Solidarität während der fünf Monate, an denen wir während Covid zuhatten. Auf den Rat unserer Tochter haben wir einen Take-Away aufgebaut. Es lief überraschend gut. Viele haben angerufen und sich erkundigt, wie es uns geht. Da ist uns vor allem in den letzten zwei Jahren aufgefallen, wie sehr wir in den Herzen unserer Gäste sind.

Muss man zuerst fortgehen, um irgendwo anzukommen?

Silvia: Fortgehen ist wie eine Metapher. Du musst nicht zwingend physisch weggehen. Es geht auch um das geistige Fortgehen. Sich weiterentwickeln, sich Neuem öffnen. Aber das Fortgehen hilft sicher dabei, aus dem gewohnten Umfeld herauszutreten und zu realisieren, was einem am alten Ort so gefallen hat und was einem vielleicht gefehlt hat. Ich habe mir auch für Loredana gewünscht, dass sie diese Erfahrung machen kann. Anfangs wollte sie lieber nicht weg. Schlussendlich ist sie dann während eines Zwischenjahres doch nach Hawaii und Alaska gereist. Für Gianni war das etwas schwieriger zu akzeptieren. Er beschützt sie und hätte sie am liebsten immer möglichst nahe bei sich.
Gianni: Das stimmt so nicht ganz. Für mich müssen Junge ihren Weg gehen. Ich wollte immer für Loredana da sein und sie auf diesem Weg begleiten, aber nie intervenieren und mich gegen ihre Vorstellungen gestellt.

Könnt ihr euch vorstellen, noch einmal fortzugehen?

Gianni: Ja. Immer, wenn wir nicht mehr so viel fühlen am Ort, an dem wir leben, müssen wir gehen. Es macht keinen Sinn, an einem Ort zu sein, an dem man nicht gerne ist.

Silvia: Wir wissen noch nicht, ob wir noch etwas Neues aufbauen nach der Pension.
Manchmal denke ich schon, was machen wir nur, wenn wir gehen? Wir haben so viele liebe Leute hier. Aber nach diesen zwei vergangenen unsicheren Jahren, habe ich das Vertrauen, dass alles gut kommt. Wir werden schon sehen.

Gianni: Wir haben schon immer wieder unsere Träume und Ziele und wollen denen nachgehen.

Silvia: Wir träumen gemeinsam, aber wir wissen natürlich nie, ob diese Träume in Erfüllung gehen. Wir lassen es auf uns zukommen.
Wir würden beispielsweise in der Nähe der Borromäischen Inseln sehr gerne leben.
Dort hat es Wasser und Berge. Ich brauche die Berge, weil ich in Münsingen aufgewachsen bin. Für mich sind die Berge wichtig und für Gianni das Wasser und vielleicht noch die Leute.

Gianni Gianni
Gianni Gianni

Gianni: Ja ich wurde nur fünf Minuten weg vom Meer geboren und deswegen ein Wassermann.
Und Leute – es braucht nicht viele Personen, aber einfach ein bisschen Leben. Ich muss nicht einmal inmitten dieses Lebens sein, aber ich möchte es beobachten können.

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